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DOI: 10.1055/s-2006-951834
Mehrphasige Integrative Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung
Publication History
Publication Date:
29 November 2006 (online)
Zusammenfassung
Die Konfrontation mit einem traumatischen Ereignis kann das Leben des Betroffenen auf gravierende Weise verändern. Neben den möglichen körperlichen Verletzungen und den klinisch-psychologischen Beschwerden, kann es zu weit reichenden Veränderungen im Selbst des traumatisierten Menschen kommen. Die persönlichen Annahmen über sich, die Welt und das implizite Sicherheitsgefühl können sich verändern.
In diesem Beitrag wird ein integratives psychotherapeutisches Vorgehen vorgestellt, welches sich aus prozesserfahrungsorientierten/gestalttherapeutischen und verhaltenstherapeutischen Elementen zusammensetzt. Ziel ist es, nicht nur die traumabedingten Symptome zu behandeln, sondern auch das durch die Traumatisierung defragmentierte Selbst zu restabilisieren und die Beziehungsfähigkeit zu sich und der Welt wiederherzustellen.
Schlüsselwörter
Integrative Psychotherapie - Posttraumatische Belastungsstörung - Trauma - Gestalttherapie - Dialogische Exposition - Selbst
Literatur
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1 Dieses Faktum zeigt sich in der verzweifelten und immer wiederkehrenden Frage der Betroffenen nach dem „Warum” bzw. „Warum mir?” und im ebenso verzweifelten Wunsch, wieder „der Alte” zu werden.
Korrespondenzadresse:
Dr. Markos Maragkos
Prof. Dr. Willi Butollo
Department Psychologie
Lehrstuhl Klinische Psychologie und Psychotherapie
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstraße 13
80802 München