Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Sexualforschung ist vielfältig und interdisziplinär, neue Themen und Perspektiven werden „entdeckt“ und Debatten nehmen überraschende Wendungen. Man könnte einfach sagen: Es bleibt – auch nach nunmehr 29 Jahrgängen – spannend für die Leser_innen der Zeitschrift für Sexualforschung!

Wir möchten die Vielfalt und Lebendigkeit der Disziplin wie in dieser, so auch in den nächsten Ausgaben der Zeitschrift für Sexualforschung abbilden, aber auch ordnen. Mit Beginn des 30. Jahrgangs (Heft 1/2017) wollen wir einzelnen Heften neben den freien Beiträgen häufiger auch einen thematischen Schwerpunkt zuordnen. Geplant sind beispielsweise Schwerpunkte zu „Sexualität im Digitalzeitalter“, „Sexualität im Dialog der Kulturen“, „Sexualpädagogik meets Sexualforschung“ und „Sexualität in der klinischen Arbeit“.

Autor_innen mit geeigneten wissenschaftlichen Beiträgen (seien es Originalarbeiten, Vortragsdokumentationen oder Debattenbeiträge) sind herzlich eingeladen, diese einzureichen und Ausgaben mitzugestalten. Das gilt nicht nur für die erwähnten Schwerpunktthemen; freie Beiträge bleiben immer willkommen. Wir bieten eine kurzfristige herausgeberseitige Rückmeldung über die potentielle Eignung des Manuskripts, daran anschließend eine zeitnahe externe Begutachtung. Beiträge in der Zeitschrift für Sexualforschung werden nicht nur im deutschsprachigen Raum wahrgenommen. Sie sind u. a. im Web of Science gelistet und damit auch in der internationalen Scientific Community gut sichtbar. Nutzen Sie also die Chance, mit einem Beitrag in dieser Zeitschrift das Projekt Sexualforschung zu unterstützen!

Für die Herausgeberinnen und Herausgeber

Jürgen Hoyer (Dresden)