Z Orthop Unfall
DOI: 10.1055/a-2232-3506
Videopaper

Die Double-Level-Derotationsosteotomie am Kniegelenk

Double-Level De-Rotational Osteotomy of the Knee
Felix Ferner
1   Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, REGIOMED Klinikum Lichtenfels, Lichtenfels, Deutschland (Ringgold ID: RIN524349)
2   Orthopädische Klinik und Poliklinik, Universität Rostock, Medizinische Fakultät, Rostock, Deutschland (Ringgold ID: RIN39071)
,
Christoph Lutter
2   Orthopädische Klinik und Poliklinik, Universität Rostock, Medizinische Fakultät, Rostock, Deutschland (Ringgold ID: RIN39071)
,
Mario Perl
3   Unfallchirurgische und Orthopädische Klinik, Universität Erlangen, Erlangen, Deutschland (Ringgold ID: RIN27168)
,
1   Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, REGIOMED Klinikum Lichtenfels, Lichtenfels, Deutschland (Ringgold ID: RIN524349)
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Zusammenfassung

Die kniegelenknahe Derotationsosteotomie ist ein gängiges Verfahren zur Korrektur von kongenitalen oder posttraumatischen Torsionsdeformitäten der unteren Extremität. Klinisches Erscheinungsbild ist ein alleiniger „vorderer Knieschmerz“ oder in Kombination mit einer patellofemoralen Instabilität. Die kausale operative Therapie bei solchen Fehlstellungen stellt die Derotationsosteotomie dar. Da es sich häufig um kombinierte femorale und tibiale Fehlstellungen handelt, ist auch eine kombinierte Operationstechnik erforderlich. Diese Technik der tibialen Innentorsions- und femoralen Außentorsionsosteotomie, jeweils temporär mittels Fixateur externe und definitiv mittels Plattenosteosynthese stabilisiert, wird im aktuellen Video vorgestellt. Die tibiale Osteotomie wird hierbei mit einer Fasziotomie der Tibialis-anterior-Loge und Neurolyse des N. peronaeus kombiniert.



Publication History

Received: 24 July 2023

Accepted after revision: 13 December 2023

Article published online:
19 January 2024

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