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DOI: 10.1055/s-0029-1242510
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Nutzen für Herz und Gefäße - Reduktion der Ruheherzfrequenz senkt die Rate kardialer Ereignisse
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
01. November 2009 (online)
Patienten mit einer koronaren Herzerkrankung, die zudem an pektanginösen Beschwerden leiden, könnten doppelt von einer Behandlung mit Ivabradin (Procoralan®) profitieren, wie die Ergebnisse einer aktuellen Subgruppenanalyse der placebokontrollierten BEAUTIfUL[1]-Studie mit 1507 Patienten nahelegen [1]: So reduzierten sich im Verlauf der 2-jährigen Behandlung mit Ivabradin nicht nur die Angina-pectoris-Beschwerden, gleichzeitig schützte die Behandlung mit dem If-Kanal-Inhibitor die kardiovaskulären Risikopatienten auch vor kardiovaskulären Ereignissen - trotz einer durchaus substanziellen Basistherapie mit Antithrombotika (92 %), Statinen (etwa 65 %), Hemmern des Renin-Angiotensin-Systems (knapp 90 %) und Nitraten (knapp 90 %). 9 von 10 Studienteilnehmern hatten darüber hinaus einen Betablocker erhalten.
Literatur
01 morBidity-mortality EvAlUaTion of the IF inhibitor ivabradine in patients with CAD and left ventricULar dysfunction