17. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium vom 3.–5.3.2008 in Bremen zum Thema „Evidenzbasierte Rehabilitation im Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Individualisierung”

Über 1 000 Wissenschaftler, Klinikärzte, Psychologen und Mitarbeiter aus Reha-Einrichtungen trafen sich vom 3. bis 5. März 2008 im Congress Centrum Bremen, um auf dem 17. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium über aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse für die Behandlung chronischer Krankheiten und deren praktische Umsetzung zu diskutieren. Die Deutsche Rentenversicherung Bund veranstaltete das Kolloquium gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen in enger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW).

Der diesjährige thematische Schwerpunkt „Evidenzbasierte Rehabilitation – zwischen Standardisierung und Individualisierung” betrifft unmittelbar die individuelle Versorgung der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. Es geht darum, einerseits den Behandlungsprozess mit evidenzbasierten, d. h. wissenschaftlich gesicherten Therapien zu gestalten und andererseits die Patienten mit ihren individuellen Bedürfnissen und Behandlungsbedarfen einzubeziehen. Ein wichtiges Thema sind dabei standardisierte Leitlinien, die die rehabilitative Behandlung auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen.

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