Bedeutung schneller Gradientenechosequenzen für die kernspintomographische Gelenkdiagnostik

Zusammenfassung

Anhand einer Pilotstudie werden Möglichkeiten und Grenzen schneller Gradientenechosequenzen bei unterschiedlichen posttraumatischen, degenerativen und entzündlichen Gelenkveränderungen dargestellt und diskutiert. Dabei zeigt sich, daß insbesondere „Wasser”-betonte Sequenzen mit sehr kleinen Pulswinkeln spezifische Informationen bei der Abklärung von Ergüssen und Meniskopathien liefern. Limitierender Faktor für die klinische Anwendung ist die derzeit noch begrenzte räumliche Auflösung.

Summary

The possibilities and limitations of rapid echo acquisition methods in various posttraumatic, degenerative and inflammatory diseases of the joints are demonstrated and discussed on the basis of a pilot study. It is evident that specific information important for clarifying effusions and meniscopathies is supplied especially by „water”-like images. Limitations of spatial resolution are at present still a limiting factor.