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DOI: 10.1055/s-2008-1033350
Spondylitis: Erscheinungsbild und Verlaufsbeurteilung mittels Magnetresonanztomographie
Spondylitis: MR imaging and follow-up assessmentPublication History
Publication Date:
20 March 2008 (online)
Zusammenfassung
39 Patienten mit verifizierter Spondylitis wurden mittels MRT untersucht. Floride Spondylitiden zeigen auf T1-gewichteten Bildern eine niedrige Signalintensität des befallenen Knochenmarks. Auf T2-gewichteten Bildern beziehungsweise nach i.v. Gabe von Gd-ÜTPA fand sich eine deutlich erhöhte Signalintensität. Als erstes Anzeichen für das Ansprechen der Therapie konnte zunächst ein fokales Auftreten von Fettmark beobachtet werden. Mit zunehmender Abheilung fand sich eine Signalintensitätserhöhung auf T1-gewichteten Bildern, bedingt durch zunehmendes Auftreten von Fettmark. Das Signal auf T2-gewichteten Bildern beziehungsweise auf den Kontrastmittelserien zeigte eine progrediente Abnahme. Unsere Untersuchungen zeigten, daß die MRT in der Lage ist, spondylitische Veränderungen frühzeitig zu erkennen und ihren Verlauf und die Therapie zu verfolgen.
Summary
MRI of proven spondylitis was performed in 39 patients. Acute spondylitis appeared hypointense on T1-weighted and hyperintense on T2-weighted images. Following intravenous application of Gd-DTPA, enhancement of the marrow and disk was seen. With progressive healing increasing signal was seen on T1-weighted images. This was caused by the presence of focal fat marrow representing the first sign of therapy response. Corresponding to the clinical healing process T1-signal increased due to fatty marrow, while the T2-signal decreased as well as the enhancement following Gd-DTPA application. Therefore, MR imaging can be recommended as the method of choice for early diagnosis of spondylitis and assessment of therapy response.
Schlüsselwörter
MRT - Wirbelsäule - Spondylitis - Verlaufsbeobachtung
Key words
MRI - Spine - Spondylitis - Follow-up