PiD - Psychotherapie im Dialog 2001; 2(3): 322-326
DOI: 10.1055/s-2001-17164
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Das Erstgespräch:
Besonderheiten bei
Patientinnen und Patienten mit sexuellen Störungen

Eva-Maria  Fahrner, Götz  Kockott
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Publication Date:
14 September 2001 (online)

Abstract

Beim Erstgespräch über sexuelle Probleme gibt es im Vergleich zu anderen psychischen Störungen einige Besonderheiten, die beachtet werden sollten. Damit die eigentliche diagnostische Aufgabe erfüllt werden kann und die Patienten offen über ihre Sexualität sprechen können, muss der Therapeut insbesondere auf folgende Faktoren Wert legen: entspanntes Gesprächsklima, Umgang mit der Unsicherheit des Patienten, Beziehungsgestaltung und auf die Sexualität abgestimmte Gesprächsführung. Am Beispiel eines Mannes mit Erektionsstörungen werden dazu praktische Hinweise gegeben.

Literatur

  • 1 Hauch M. Paartherapie bei sexuellen Funktionsstörungen und so genannter sexueller Lustlosigkeit. Das Hamburger Modell: Konzept, Modifikationen, neuere Ergebnisse. In: Strauß, B. (Hrsg.) Psychotherapie der Sexualstörungen. Stuttgart; Thieme 1998
  • 2 Kockott G, Fahrner E-M. Sexualstörungen des Mannes. Göttingen; Hogrefe 2000
  • 3 Wakeley G. Sexual health in the primary care consultation: using self-rating as an aid to identifying training needs for General Practitioners.  Sexual and Relationship Therapy. 2000;  15 172-181

Adresse der Autorin:

Dr. Eva-Maria Fahrner

Leopoldstr. 54

80802 München

Adresse des Autors:

Prof. Dr. med. Götz Kockott

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der Technischen Universität München,

Ismaningerstr. 22

81675 München

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