Gesundheitswesen 2001; 63(3): 124-126
DOI: 10.1055/s-2001-11964
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Sozialmedizin aus politischer Sicht

A. Fischer
  • Bundesgesundheitsministerin a.D., Berlin
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

Sehr geehrter Herr Prof. Brennecke, meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich freue mich sehr, heute an Ihrer wissenschaftlichen Jahrestagung mit dem Titel „Sozialmedizin für die Zukunft” teilnehmen zu dürfen. Sie haben mich gebeten, die Forderungen an die Sozialmedizin aus politischer Sicht zu beleuchten. Das will ich gerne tun.

Sicherlich erwarten Sie nicht von mir, dass ich ein ausgefeiltes Forschungsprogramm für die Sozialmedizin der nächsten Jahre in Deutschland oder besser in Europa skizziere. Denn dann käme zu Recht von den einen die Frage, ob ich auch das Geld dafür mitgebracht habe, und von den anderen der Hinweis, dass es immer noch die Freiheit von Forschung und Lehre gibt.

Ich möchte deshalb im Folgenden ein paar zentrale Fragen der Gesundheitspolitik aufgreifen, deren Beantwortung durch die Sozialmedizin und ihre Forschungsaktivitäten unterstützt werden kann.

Andrea Fischer

Bundesgesundheitsministerin a. D.
Bundesministerium für Gesundheit

Mohrenstraße 62

10117 Berlin

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