Editorial

Füreinander ist miteinander

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der OP gewinnt für viele Kliniken in Deutschland eine stetig steigende Bedeutung durch die hohe Spezialisierung, neue OP-Verfahren und zeitgleich das Bestreben nach höheren Leistungszahlen. Der OP ist somit ein Leistungsmotor im Gesundheitswesen. Sehen Sie auch die daraus folgende Notwendigkeit, sich persönlich ein Leben lang weiterzuentwickeln? Im Managementteil finden Sie dazu spannende Ansätze.

Im Praxisteil widmen wir uns den Pflegeverbänden und ihrem Einsatz für die Professionalisierung und Qualifizierung der Pflege. Außerdem stellen wir Ihnen den akuten Notfall bei einer Perikardtamponade und mögliche OP-Verfahren vor. Darüber hinaus behandeln wir ein weiteres wichtiges Thema, dem leider immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird: Rauchgase. Durch unsere Tätigkeit im OP sind wir dieser unsichtbaren Gefahr ausgesetzt – lesen Sie, welche Maßnahmen Sie bei der täglichen Arbeit schützen können.

Im CNE Teil stellen wir ein Thema in den Fokus, das gerne unter den Tisch gekehrt wird, da hier die eigene Scham eine tragende Rolle spielt: Denn wer unterhält sich schon gerne über eine schwache Blase? Dabei gibt es heutzutage wirksame operative Möglichkeiten, um Inkontinenz zu behandeln.

An dieser Stelle möchte ich mich Ihnen auch noch als neues Mitglied im Fachbeirat der Im OP kurz vorstellen. Mir ist es zukünftig ein Anliegen, Sie durch interessante Beiträge und Lösungswege für die Optimierung Ihrer Abläufe zu motivieren und sich mit Freude über neue OP-Techniken oder Managementthemen zu informieren. Wenn wir durch die Im OP zu Ihrem beruflichen Erfolg beitragen, sehe ich meine Tätigkeit als Fachbeiratsmitglied als sinnvoll und wertvoll an.

Ergreifen Sie die Chance für Ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung mit dieser erfrischenden Ausgabe!

Herzlichste Grüße aus der schönen Pfalz