„Pflege ist Kommunikation“

Zusammenfassung

Akute oder chronische Erkrankungen stellen Betroffene vor Herausforderungen und Fragen. Dies gilt auch in der Zusammenarbeit mit Kindern und betrifft ebenso deren Eltern und Familien sowie die Beschäftigten im Gesundheitswesen. Wie geht es dem Betroffenen? Welche weitere Diagnostik ist geplant? Wie bekommen wir den Verbandswechsel zu Hause organisiert? Arbeitsverdichtung und die Zunahme der Komplexität fordern strukturierte Antworten. Eine Möglichkeit bietet die Übergabe mit dem Patienten. Ein erfolgreiches Konzept aus der Erwachsenenpflege, das auch mit Kindern und Jugendlichen möglich ist, wie positive Erfahrungen aus dem Universitätsklinikum Bonn zeigen.

• Literatur

• 1 Heering C. Das Pflegevisiten-Buch. 2., unveränd. Aufl. Bern: Huber; 2006
• 2 Görres S. Pflegevisite: Möglichkeiten und Grenzen – Eine empirische Untersuchung in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Pflege 2002; 14 (01) 25-32
• 3 Heering C. Pflegevisite und das Gefühl von Kontrolle über die Situation – Patientenaufklärung. Die Schwester/Der Pfleger 2004; 43 (06) 448-453
• 4 Morawe-Becker U. Die Pflegevisite – Qualitätssicherung. Die Schwester/Der Pfleger 2004; 38 (08) 690-691
• 5 Heinzel F. Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive. Vol. 2. Überarb. Aufl. Weinheim: Juventa; 2012
• 6 Delfos MF. „Wie meinst du das?“ – Gesprächsführung mit Jugendlichen (13–18 Jahre). Weinheim, Basel: Beltz; 2007
• 7 Delfos MF, Kiefer V. 2012. „Sag mir mal …“ – Gesprächsführung mit Kindern (4 bis 12 Jahre). 8. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz; 2012
• 8 Trautmann T. Interviews mit Kindern: Grundlagen, Techniken, Besonderheiten, Beispiele. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaft; 2010
• 9 Valentin K (2009) Interviews mit Jugendlichen. In: Deinet U, (Hrsg.) Methodenbuch Sozialraum. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2009: 87-94