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Neurochirurgie Scan 2015; 03(03): 195
DOI: 10.1055/s-0034-1392391
DOI: 10.1055/s-0034-1392391
Aktuell
Neurochirurgische Intensivmedizin und Neurotraumatologie
Hypoperfusion im Grenzzonengebiet durch akute Blutdrucksenkung?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. Juli 2015 (online)
Die vorliegenden Daten zeigen keinen kausalen Zusammenhang zwischen einer forcierten Blutdrucksenkung und der Entstehung ischämischer Läsionen im Grenzzonengebiet. Allerdings könnte der Blutfluss subakut absinken und Läsionen erst später, nach der in der Studie untersuchten Zeitspanne, entstehen. Eine effektive Beurteilung wäre nur mit einer fortlaufenden Messung des CBF möglich, welche mit den verfügbaren Perfusionsmesstechniken nicht realisierbar ist. Die Art des blutdrucksenkenden Medikamentes und nicht erfasste physiologische Faktoren, wie Herzfrequenz, Körpertemperatur oder Glukosestoffwechsel, könnten ebenfalls im Laufe der Zeit die zerebrale Perfusion verändern.