Interventionelle Radiologie Scan 2015; 03(01): 1
DOI: 10.1055/s-0034-1391674
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Interventionelle Radiologie Scan: Das gesammelte Wissen für „Interventionalisten“

Jens Ricke
,
Michael Uder
Further Information

Publication History

Publication Date:
02 March 2015 (online)

Zoom Image
Jens Ricke
Zoom Image
Michael Uder

Liebe Leserinnen und Leser,

unser Ziel ist es, Ihre tägliche Arbeit als interventionell tätige Radiologen mit dieser Zeitschrift bestmöglich zu unterstützen. Offensichtlich haben wir dieses Ziel erreicht, denn mit dieser Ausgabe gehen wir bereits in den 3. Jahrgang. Auch dieses Mal haben wir wieder eine Auswahl an interessanten Themen für Sie vorbereitet.

Mit den beiden didaktisch aufbereiteten CME-Beiträgen möchten wir die Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Interventionellen Radiologie fördern:

  • Bernhard Gebauer hat einen umfassenden Beitrag zum Thema der Implantation und dem Komplikationsmanagement von venösen Zugängen verfasst.

  • Peter Huppert und Wilhelm Müller geben einen reich bebilderten Überblick zum Thema „Alternative Zugangswege für Interventionen an den Beingefäßen“.

In unserer Rubrik „Diskussion“ nehmen Bernhard Gebauer, Michael Köhler, Reinhard Loose, Bruno Sangro Gómez-Acebo, Günther Schneider und Niels Zorger als ausgewiesene Experten Stellung zu einigen interessanten Publikationen, um Ihnen eine besseren Einordnung und Bewertung dieser Studien zu ermöglichen.

Die Rubrik „Aktuell“ versucht wichtige Fragen für unser Fachgebiet zu beantworten: Ist eine Revaskularisierung bei chronischer Extremitätenischämie auch bei Risikopatienten kosteneffektiv? Lassen sich Angiomyolipome der Niere präventiv sicher embolisieren? Lassen sich Schmerzen durch eine zusätzliche Analgesie mit Oxycodon bei Myom-Embolisation vermindern? Welche HCC-Patienten sprechen auf eine Behandlung mit Drug-eluting Beads an? Ist eine vollständige Resektion kolorektaler Lebermetastasen ohne Resektion synchroner Lungenmetastasen sinnvoll? Welche Läsionen sind bei Stenosen des Hämodialyse-Shunts für den Cutting-Ballon geeignet? Diese und viele weitere Fragen werden im Aktuellteil beantwortet.

Wir hoffen, dass wir wieder viele für Sie und Ihre Arbeit interessante Themen ausgewählt haben und wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Lesen.

Ihre Herausgeber

Prof. Dr. Jens Ricke
Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Magdeburg

Prof. Dr. Michael Uder
Direktor des Radiologischen Instituts, Universitätsklinikum Erlangen