CT-Perfusion zur Messung der kortikalen Durchblutung nach Kranioplastik

Fazit

Sarubbo et al. kommen zu dem Schluss, dass eine Kranioplastik nach effektiver dekompressiver Kraniektomie in stabilen Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma durchgeführt werden kann, ohne dass es zu chirurgiebedingten Komplikationen kommt. Die Autoren sehen die CT-Perfusion als erfolgversprechendes Werkzeug zur longitudinalen Analyse von hämodynamischen Störungen in TBI-Patienten nach Kranioplastik. Die Autoren geben zu bedenken, dass ihre Studie aufgrund der geringen Probandenzahl limitiert ist, sehen ihre Ergebnisse jedoch als geeignete Grundlage für weitere Studien mit größeren Patientenpopulationen.