Laryngorhinootologie 2012; 91(05): 288-289
DOI: 10.1055/s-0032-1312020
Tipps & Tricks
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Minimal-invasive, endoskopische Technik der Elektrodendurchführung bei einem Cochlea-Implantat

T. Zehlicke
1   Universität Rostock, Klinik und Poliklinik für HNO–Heilkunde, Kopf-Halschirurgie "Otto Körnerostock
2   Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Abteilung für HNO-Heilkunde, Kopf-Halschirurgie, Hamburg, eMail: thorsten.zehlicke@web.de
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O. Niclaus
2   Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Abteilung für HNO-Heilkunde, Kopf-Halschirurgie, Hamburg, eMail: thorsten.zehlicke@web.de
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W. Wempe
2   Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Abteilung für HNO-Heilkunde, Kopf-Halschirurgie, Hamburg, eMail: thorsten.zehlicke@web.de
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M. Pohl
2   Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, Abteilung für HNO-Heilkunde, Kopf-Halschirurgie, Hamburg, eMail: thorsten.zehlicke@web.de
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
19. April 2012 (online)

Die beidseitige Cochlea-Implantat-Versorgung entwickelt sich zunehmend zum Standard in der Behandlung der beidseitigen hochgradigen Schwerhörigkeit. "Verlockend" ist es, wenn dafür nur noch eine einzige Operation erforderlich ist. Ohne an dieser Stelle die Vor- und Nachteile der Implantation von 2 versus 1 Cochlea-Implantat mit 2 Elektroden aufzunehmen, stellen Zehlicke et al. ihre "Tipps und Tricks" zur minimal-invasiven Implantation der letztgenannten Kombinationsgeräte dar. Ihre Technik lehnt sich stark an das endoskopische Augenbrauen-Lifting und die alte Diaphanoskopie an und wird um einige "pfiffige" Ideen zum Durchzug der Elektroden ergänzt.

Prof. Dr. Dr. R. Siegert, Recklinghausen