Der Effekt von Treprostinil, Iloprost, Bosentan und Epoprostenol auf die T-Zell-Migration in vitro

Hintergrund

In histologischen Aufarbeitungen der Lungenbiopsien von PAH-Patienten wurden plexiforme Läsionen mit inflammatorischen Infiltraten beschrieben, welche u. a. T-Zellen enthalten. Diese Tatsache ist ein weiteres Indiz dafür, dass entzündliche Prozesse eine entscheidende Rolle in der bis dato ungeklärten Pathogenese der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) spielen. Heute werden u. a. das Prostazyklin Epoprostenol, die Prostazyklinanaloga Treprostinil und Iloprost sowie der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist Bosentan erfolgreich in der Behandlung der PAH eingesetzt. Diese Substanzen bewirken eine Vasodilatation im pulmonalen Gefäßbett. Das Ziel unserer Arbeit ist, die Auswirkung dieser Medikamente auf die Migration von T-Lymphozyten in vitro zu untersuchen.