Pneumologie 2011; 65: S131-S132
DOI: 10.1055/s-0030-1256821
Extended Abstract

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Relevanz der maximalen Sauerstoffaufnahme und des endexpiratorischen CO2-Partialdrucks in der Diagnostik der Sklerodermie-assoziierten pulmonal-arteriellen Hypertonie

Relevance of Peak Oxygen Uptake and End-Tidal CO2 Partial Pressure in the Diagnostic Evaluation of Scleroderma-Associated Pulmonary Arterial HypertensionD.  Dumitrescu1 , F.  Gerhardt1 , T.  Viethen1 , P.  Moinzadeh2 , K.  Kremer2 , N.  Hunzelmann2 , S.  Rosenkranz1
  • 1Klinik III für Innere Medizin, Universitätsklinikum Köln, Köln
  • 2Klinik für Dermatologie und Venerologie, Universitätsklinikum Köln, Köln
Further Information

Publication History

Publication Date:
18 November 2011 (online)

Ziel des Forschungsprojekts

Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ist eine bekannte und prognosedeterminierende Erkrankung bei Patienten mit systemischer Sklerodermie (SSc). Die frühe Diagnosestellung einer PAH ist daher von großer Bedeutung. Die maximal erreichte Sauerstoffaufnahme (Peak VO2) ist der gebräuchlichste spiroergometrische Parameter, der zudem als unabhängiger prognostischer Faktor bekannt ist. Peak VO2 ist der einzige Parameter, der in den aktuellen ESC/ERS-Leitlinien zur Diagnostik der pulmonalen Hypertonie empfohlen wird. Wir untersuchten die Hypothese, dass Gasaustauschparameter, die das pulmonale Ventilations-/Perfusionsverhältnis unter Belastung reflektieren, besser für die Frühdiagnostik und Verlaufskontrolle der PAH geeignet sind als Parameter der allgemeinen Leistungsfähigkeit.

Dr. Daniel Dumitrescu

Universitätsklinikum Köln
Klinik III Innere Medizin

Kerpenerstr. 63
50937 Köln

Email: daniel.dumitrescu@uk-koeln.de

    >