Rofo 2009; 181(8): 725-730
DOI: 10.1055/s-0029-1235765
Bildessay

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Erosive Osteoarthritis der Hand – konventionelle Bildgebung

Erosive Osteoarthritis: Imaging Finding on Plain RadiographsD. Spira, J. Henes, M. Vogel, SD. Joanoviciu, M. Horger
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Publication Date:
22 July 2009 (online)

Die erosive Osteoarthritis (eOA) befällt vorwiegend die Hände von Frauen im mittleren Lebensalter. Der Krankheitsbegriff hebt den röntgenologischen Unterschied zur klassischen Osteoarthritis hervor. Es ist jedoch noch immer nicht geklärt, ob die eOA eine eigene Krankheitsentität darstellt oder Teil des Spektrums der Osteoarthritis ist (Cobby M, Cushnaghan J, Creamer P et al. Clin Radiol 1990; 42: 258–263). Bei unspezifischer klinischer Symptomatik wird sie hauptsächlich durch den Radiologen diagnostiziert und die primäre Bildgebung ist wie bei allen Arthritiden zumeist das Röntgenbild. Deshalb ist es wichtig, dass der Radiologe sowohl die klinischen als auch die konventionellradiografischen Merkmale und Differenzialdiagnosen dieser Erkrankung kennt.

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