Rofo 1949; 72(11): 586-590
DOI: 10.1055/s-0029-1231709
Originalarbeiten

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Ein Beitrag zur Röntgenologie und Klinik des fötalen Hypophysenadenoms

L. Psenner
  • Aus dem Zentral-Röntgeninstitut des Allgemeinen Krankenhauses in Wien (Vorstand: Prof. Dr. E. Zdansky)
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Publication Date:
24 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Der Zweck der gegebenen Darstellung war zu demonstrieren, daß das Röntgenbild, sofern es richtig gedeutet wird, bezüglich des biologischen Verhaltens des Tumors imstande ist, ziemlich eindeutige Aufschlüsse zu geben, ob eine gut- oder bösartige Neubildung vorliegt. Dies ist besonders in jenen Fällen von großer Bedeutung, in denen durch Probeexzision oder durch Operation nur Teile des Tumors entfernt werden und der Histologe daher nicht imstande ist, sofern er nicht die Grenze des Tumors zur gesunden Umgebung zur Untersuchung bekommt, ein infiltrierendes oder destruierendes Wachstum festzustellen oder auszuschließen, worauf sich allein die klinische Malignität oder Benignität einer Neubildung erschließen läßt.

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