Rofo 1949; 71(6): 896-900
DOI: 10.1055/s-0029-1231623
Originalarbeiten

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Beitrag zur röntgenologischen Differentialdiagnostik der Polyposis ventriculi

Rudolf Altmann
  • Aus der Internen Abteilung des Knappschaftskrankenhauses Gelsenkirchen (Chefarzt: Dr. med. habil. H. Althoff)
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Publication Date:
24 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Die Diagnose Polyposis ventriculi läßt sich meist nur röntgenologisch stellen, da die klinischen Symptome völlig uncharakteristisch sind. Auf Irrtümer der Röntgendiagnostik wird hingewiesen und über einen Fall berichtet, wo eine röntgenologisch sicher erscheinende Polyposis sich bei gastroskopischer Kontrolle als ein Kontraktionsphänomen hypertrophischer Schleimhautfalten erwies. Es wird die Forderung erhoben, jeden röntgenologisch diagnostizierten Fall von Polyposis ventriculi gastroskopisch zu kontrollieren, bevor therapeutische Folgerungen gezogen werden.

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