Rofo 1949; 71(2): 339-344
DOI: 10.1055/s-0029-1231554
Originalarbeiten

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zur Frage der Röntgenstereoskopie1)

R. Janker - Bonn
  • Aus dem Röntgeninstitut Janker, Bonn a. Rh.
1) Manuskript eingereicht 1944.
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Publication Date:
09 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Vom Verfasser wurde 1936 eine Apparatur für stereoskopische Röntgenkinematographie für kleine Leuchtschirmbildformate entwickelt. Diese Apparatur wurde 1943 verbessert und vergrößert. Es ist damit möglich, auch vom Menschen unter Ausnutzung des Leuchtschirmbildformats 40 x 40 cm stereoskopische Röntgenkinofilme aufzunehmen. Die Apparatur arbeitet mit zwei kontinuierlich betriebenen Röntgenröhren und einer rotierenden Bleiblende. Darüber hinaus hat sich nachweisen lassen, daß auch mit nur einer Röhre und bei gleichzeitigem beidäugigem Sehen dann eine ganz ausgezeichnete Plastik im Röntgenkinofilm erzielt wird, wenn das Objekt oder die Röhre entsprechend bewegt wird.

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