Röntgenkinematographie und Manometrie nach Nissen-Fundoplikation

Zusammenfassung

Nach einer Fundoplikation nach Nissen weisen die radiologischen Untersuchungen keine vollkommene Korrelation mit den subjektiven Symptomen der Patienten auf, stellen aber auch heute noch eine wichtige Untersuchungsmethode beim Bewerten des Operationsergebnisses nach einer Nissen-Fundoplikation dar. Mittels konventioneller Bariumuntersuchung und Durchleuchtung lassen sich die anatomischen Veränderungen leicht nachweisen. Im Wahrnehmen dynamischer Veränderungen, wie z. B. eines ösophagalen Refluxes oder eines verlangsamten Kontrastmitteldurchgangs, liefert die Röntgenkinematographie wertvolle zusätzliche Informationen.

Summary

Following Nissen fundoplication, there is incomplete correlation between the radiological appearances and the patients' subjective symptoms. Radiology is nevertheless an important method of examination after operation. Conventional barium examination with fluoroscopy readily demonstrates the anatomical changes. Dynamic changes, such as oesophageal reflux or delayed contrast passage, are also demonstrated by cine radiography.