Endo-Praxis 2009; 25(1): 28-29
DOI: 10.1055/s-0029-1202683
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PEG–Wechsel – ambulant oder stationär?

W. Rösch, H. Gießler
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Publication Date:
09 February 2009 (online)

Relativ häufig kommt es bei Patienten mit einer PEG zu einer Verstopfung der Sonde, meist durch zermörserte Tabletten. Gelingt es nicht, mittels Führungsdraht die Durchgängigkeit wieder herzustellen, sollte mit der Fadendurchzugsmethode, sozusagen am langen Zügel, ein PEG–Wechsel vorgenommen werden, was problemlos in 2 bis 3 Minuten ambulant durchgeführt werden kann. Eine stationäre Aufnahme ist nur selten gerechtfertigt und kann, wie im vorliegenden Fall, zu erheblichen Problemen führen.

Korrespondenzadresse

Prof. Dr. med. W. Rösch

Steinbacher Hohl 32

60488 Frankfurt

Email: wolfgang.roesch@online.de

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