Thorac Cardiovasc Surg 1961; 9(2): 167-170
DOI: 10.1055/s-0028-1101200
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Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt bei parenteraler Ernährung des Säuglings und Kleinkindes

Gg. -W. Schmidt
  • Universitäts-Kinderklinik Gießen (Direktor: Prof. Dr. F. H. Dost)
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Publication Date:
12 December 2008 (online)

Zusammenfassung

Für die i. v. Flüssigkeitstherapie gelten nicht die vom Erwachsenen auf das Kind „umgerechneten” Flüssigkeitsmengen, da das junge Kind einen wesentlich höheren Wasserbedarf hat. Auch der Energie quotient und die Verteilung der Grundnahrungsstoffe in der Ernährung sind beim Säugling wesentlich anders als beim Erwachsenen. — Die Exsikkose des jungen Kindes wird unabhängig ihrer Ätiologie (saloprive bzw. Durst-Exsikkose) gleichartig behandelt. 4 Standard-Infusionslösungen, mit denen man praktisch immer für die i. v. Dauertropf-Infusionen auskommt, sowie ihre prinzipiellen Dosierungen werden besprochen. Abschließend wird die Dosierung für Serum- und Bluttransfusionen kurz angegeben und auf Unerträglichkeiten einiger Medikamente untereinander sowie mit bestimmten Infusionslösungen hingewiesen.

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