Neuroradiologie Scan 2024; 14(03): 199-200
DOI: 10.1055/a-2328-0418
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Optimale Bildgebung bei penetrierenden zerebrovaskulären Verletzungen

Penetrierende Schädel-Hirn-Traumata (SHT) können ein Sterblichkeit von bis zu 90 % aufweisen. Häufig sind mit diesen SHT auch Verletzungen der Hirngefäße verbunden, etwa intrakranielle Pseudoaneurysmen, Gefäßverschlüsse mit nachfolgendem ischämischem Insult und arteriovenöse Fisteln.

Fazit

Zerebrovaskuläre Läsionen sind ein häufiger Begleitbefund bei penetrierenden Schädel-Hirn-Traumata, fassen die Autoren zusammen. Die CTA alleine reicht nicht aus, um alle behandlungsbedürftigen Befunde zu identifizieren, sodass alle betroffenen Patienten routinemäßig eine DSA erhalten sollten.



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Article published online:
01 July 2024

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