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DOI: 10.1055/a-2321-2325
Roboterassistierte Prostatektomie: Prostatagröße beeinflusst Operationsergebnis
![](https://www.thieme-connect.de/media/uro/202501/lookinside/thumbnails/10-1055-a-2321-2325-1.jpg)
Männer mit einem lokalisierten Prostatakarzinom und großem Prostatavolumen eignen sich weniger gut für eine nicht chirurgische Tumortherapie, also eine externe Bestrahlung oder Brachytherapie. Sie werden stattdessen in der Regel roboterassistiert operiert. Inwiefern beeinflusst die Prostatagröße das funktionelle und das onkologische Behandlungsergebnis nach roboterassistierter radikaler Prostatektomie (RARP)? Dieser Frage ging eine US-Studie nach.
Das Prostatavolumen hat erheblichen Einfluss auf das funktionelle und onkologische Ergebnis nach RARP, so die Forschenden. Große Organe verlängern insbesondere die Eingriffsdauer, erhöhen den Blutverlust, können seltener nervenschonend operiert werden und wirken sich negativ auf die Kontinenz und die Potenz aus. Sie hoffen, dass ihre Analyseergebnisse bei der präoperativen Beratung betroffener Patienten helfen können.
Publication History
Article published online:
06 February 2025
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