Kinder- und Jugendmedizin 2024; 24(04): 306
DOI: 10.1055/a-2300-9914
Bundesverband Bunter Kreis e. V.

Wie kommen die Kinder in die Nachsorge?

Christiane Bader

Sozialmedizinische Nachsorge (SMN) wird im Übergang von der stationären zur ambulanten Versorgung bei Kindern und Jugendlichen geleistet und von den Krankenkassen finanziert. Dafür braucht es „nur“ ein Rezept. Tatsächlich steckt aber viel Kommunikation und Abstimmung dahinter, damit die SMN überhaupt starten und ihre Vorteile entfalten kann, nämlich: bessere Kontinuität der medizinischen Versorgung nach der Entlassung, Vermeidung unnötiger Wiedereinweisungen und mehr Lebensqualität für die Kinder/Jugendlichen und ihre Familien. Die Organisationen, die SMN leisten, nutzen das Handlungskonzept Care und Case Management. Dieses Phasenmodell beginnt mit der Klärungsphase, in der die Kinder/Jugendlichen identifiziert werden, die SMN benötigen.



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Article published online:
09 August 2024

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