Onkologische Welt 2021; 12(05): 317
DOI: 10.1055/a-1640-7847
Spektrum Onkologie

Ewing-Sarkom

Epigenetik und Vorläuferzellen beeinflussen den klinischen Phänotyp
Susanne Krome
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1920 beschrieb der Pathologe James Ewing einen ungewöhnlichen Knochentumor bei einem 14-jährigen Mädchen. Inzwischen gilt das Ewing-Sarkom als Musterbeispiel für die Entstehung eines soliden Tumors durch eine einzige genetische Rekombination. Die molekulargenetische Forschung erklärt heute die klinische Heterogenität mit epigenetischen Neuorganisationen und dem zellulären Kontext. Daraus erwachsen therapeutische Optionen für die Zukunft.



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Article published online:
19 November 2021

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