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DOI: 10.1055/s-2008-1062676
© Sonntag Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Die naturheilkundliche Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
19. März 2008 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dhz/200801/lookinside/thumbnails/10.1055-s-2008-1062676-1.jpg)
Zusammenfassung
Neben der genetischen Disposition stehen vor allem Umwelteinflüsse, eine Störung der mikrobiellen Flora sowie ein intestinaler Barrierendefekt im Vordergrund einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Beispielsweise zeigt sich bei 75 % der CED-Erkrankten eine Beziehung zu intestinalem Hefepilzbefall. Im Blut der Betroffenen lassen sich auffällig hohe Antikörperkonzentrationen gegen Zellmembranen von Hefen nachweisen (ASCA 40-75 %). Auch in diesem Jahr werden voraussichtlich wieder ca. 4 000 Menschen neu an Morbus Crohn (Inzidenz: 5 pro 100 000 Einwohner) und schätzungsweise etwa. 2 400 an Colitis ulcerosa (Inzidenz: 3 pro 100 000 Einwohner) erkranken.
Keywords
CED - Morbus Crohn - Colitis ulcerosa - Angerer Deck - Irisdiagnostik - Dysbiose - Ströungen der mikrobiellen Darmflora - Toxische Imprägnation - Nahrungsmittelunverträglichkeit - Kreuzreaktion - rektale Ozoninsufflation
Literatur
- 1 Deck J. Grundlagen der Irisdiagnose, im Selbstverlag 1965 erschienen.
- 2 Das Dental-Vademecum 2007/2008. . 9. Aufl. Köln: Deutscher Ärzteverlag
HP Siegfried Kämper
Am Stadtgarten 2
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