Überlegungen zur stationären Psychotherapie aus der Sicht eines niedergelassenen Verhaltenstherapeuten

Der seit Jahren bestehende Spannungszustand zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wurde in letzter Zeit durch mehrere Entwicklungen zusätzlich belastet:

die knapper werdenden Ressourcen im System und die damit verbundene Verstärkung des ohnehin vorhandenen Konkurrenzdenkens der zunehmende Druck auf die Verweildauern durch die Kostenträger.

Im Folgenden soll versucht werden, aus Sicht eines niedergelassenen Therapeuten, der zehn Jahre in der stationären Psychotherapie auch die „andere Seite” der Behandlung kennenlernen durfte, ohne Lobby-Interessen zu diesen Punkten Gedanken zu äußern.

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