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DOI: 10.1055/s-2006-932627
Körpererleben in der Traummitteilung und Körpererfahrung im Traum
Publication History
Publication Date:
24 May 2006 (online)
Zusammenfassung
Wer einen Traum mitteilt, macht deutlich, dass es sich um eine private, nicht um eine intersubjektiv geteilte Erfahrung handelt. Er stellt den Traum als Widerfahrnis dar, dem der Träumende gleichsam ausgesetzt war und das sich dem Träumer in seiner Relevanz und Bedeutung ohne Kommentierung nicht erschließt. Der Traum wird subjektiv relevant, weil er zu den Erscheinungen gehört, unter deren Eindruck man steht. Schlüsseleindrücke von besonders intensiver emotionaler Qualität sind Erscheinungen des Körperlichen im Traum. Diese lassen sich zwanglos als infantile Körperfantasien thematisieren und bearbeiten.
Schlüsselwörter
Körperbild - Körperfantasie - Traum und Hirnforschung - Traum und Beziehung - Traum als kommunikative Gattung - Traummitteilung
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Korrespondenzadresse:
Prof. Dr. Brigitte Boothe
Abteilung für klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse
Psychologisches Institut
Universität Zürich
Schmelzbergstraße 40
8044 Zürich
Schweiz