DGIM will Nachwuchs für die Forschung begeistern

Die Doktorwürde gilt in den Naturwissenschaften als der Nachweis, der für eine wissenschaftliche Laufbahn befähigt. In der Medizin dient sie oft nur als „Aushängeschild” für einen praktizierenden Arzt. Die Kommission der DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin) „Klinische Forschung - Nachwuchsförderung” unter Leitung von Prof. Dr. med. Jürgen Schölmerich, Regensburg, gibt in ihrem Positionspapier zu Bedenken, dass die Ausbildung von Medizinern überwiegend für die ärztliche Tätigkeit qualifiziere, nicht für eine Laufbahn in der klinischen Forschung. Die Folge sind zu wenig gut ausgebildete Mediziner, die Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten haben.