NOTARZT 2005; 21(1): 19-21
DOI: 10.1055/s-2004-828488
Fortbildung
Der toxikologische Notfall
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kriechende Gefahr

D.  Preißler1 , F.  Martens2
  • 1SDB Serum-Depot-Berlin e. V. Berlin
  • 2Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow Klinikum, Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. Ulrich Frei), Berlin
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Publication Date:
03 February 2005 (online)

Einleitung

Bisse durch die in Europa heimischen Schlangen Kreuzotter, Aspisviper, Wiesenotter und Sandviper sind selten und relativ wenig gefährlich. Gefährlicher hingegen sind Bisse durch exotische Schlangen aus allen, meist tropischen oder subtropischen Teilen der Welt, die von Schlangenliebhabern zu Hause gehalten und gezüchtet werden. Im Gegensatz zum Fall 2 kann bei den meisten dieser Schlangenhalter wohl eine entsprechende Sorgfalt beim Umgang mit diesen Tieren festgestellt werden. Dennoch kommt es immer wieder zu Bissen giftiger Tiere und auch der Notarzt wird gelegentlich mit derartigen Ereignissen konfrontiert. Daher sollten auch ihm die derzeit empfohlenen Erst- und Folgemaßnahmen bekannt sein.

Literatur

  • 1 Gold B. et al . Bites of Venomous Snakes.  N Engl J Med. 2002;  347, No. 5 347-356
  • 2 Junghans T, Bodio M. Gefahren durch Gifttiere und tierische Gifte.  Internist. 1999;  40 1181-1188
  • 3 McKinney P. Out-of-Hospital and Interhospital Management of Crotaline Snakebite.  Ann Emerg Med. 2001;  37-2 168-174

Priv.-Doz. Dr. Frank Martens

Charité - Universitätsmedizin Berlin · Campus Virchow Klinikum · Klinik für Nephrologie und internistische Intensivmedizin

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Email: frank.martens@charite.de