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DOI: 10.1055/s-2003-41245
Besonderheiten der Intensivpflege in einer Überdruckkammer
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
15. August 2003 (online)

Zusammenfassung
Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) hat sich in den zurückliegenden Jahren vorwiegend im ambulanten Bereich weiterentwickelt. Parallel hierzu gibt es mittlerweile in einigen Kliniken integrierte Druckkammertherapiezentren. Neben dem Leistungsspektrum aus den Wahlleistungsbereichen (Problemwunden, Hörsturz, Migräne) werden auch Patienten aus der Intensivmedizin (z. B. Dekompressionserkrankung, CO-Vergiftung) behandelt.
Gerade in einer Zeit, wo die wirtschaftlichen Ressourcen der Krankenhäuser weiter begrenzt werden, spielt die hyperbare Sauerstofftherapie eine zunehmende Rolle bei der Kostenreduzierung.
Unter anderem können Intensivliegetage verkürzt werden. Kostenintensive operative Eingriffe könnten vermieden werden (hierzu liegen leider nur Erfahrungsberichte, keine Studien vor).
Im Folgenden wird auf die spezielle Intensivpflege und die Besonderheiten der Intensivmedizintechnik unter hyperbaren Bedingungen berichtet.
Literatur
- 1 Röttger J. Fachschwester/-pfleger in der Hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO). Intensiv. 2002; 10 218-222
- 2 Kluger M. Implications of hyperbaric medicine for Anaethesia and Intensive Care. SPUMS Journal. 1995; 27 (2) 62-73
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3 Almeling M, Böhm F, Welslau W. Handbuch Tauch- und Überdruckmedizin. München: Ecomed, 1999.
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4 Jain K K. Textbook of Hyperbaric Medicine. Göttingen: Hogrefe & Huber Publishers, 1996: 109-114, 457-463 .
- 5 Grundlagen der hyperbaren Sauerstofftherapie. Almeling M, Welslau W Göttingen: Archimedes Verlag; 1999: 10-59
Joachim Röttger
Fachpfleger für Anästhesie- und Intensivpflege
Fachpfleger für für Hyperbarmedizin (VDD e. V.)
Coubertinstraße 111
48301 Nottuln
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