intensiv 2003; 11(4): 162-165
DOI: 10.1055/s-2003-41245
Intensivpflege
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Besonderheiten der Intensivpflege in einer Überdruckkammer

Joachim Röttger1
  • 1Oxymed GmbH/Papenburg
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Publication Date:
15 August 2003 (online)

Zusammenfassung

Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) hat sich in den zurückliegenden Jahren vorwiegend im ambulanten Bereich weiterentwickelt. Parallel hierzu gibt es mittlerweile in einigen Kliniken ­integrierte Druckkammertherapiezent­ren. Neben dem Leistungsspektrum aus den Wahlleistungsbereichen (Prob­lemwunden, Hörsturz, Migräne) werden auch Patienten aus der Intensivmedizin (z. B. Dekompressionserkrankung, CO-Vergiftung) behandelt.

Gerade in einer Zeit, wo die wirtschaftlichen Ressourcen der Krankenhäuser weiter begrenzt werden, spielt die hyperbare Sauerstofftherapie eine zunehmende Rolle bei der Kostenreduzierung.

Unter anderem können Intensivliegetage verkürzt werden. Kostenintensive operative Eingriffe könnten vermieden werden (hierzu liegen leider nur Erfahrungsberichte, keine Studien vor).

Im Folgenden wird auf die spezielle Intensivpflege und die Besonderheiten der Intensivmedizintechnik unter hyperbaren Bedingungen berichtet.

Literatur

  • 1 Röttger J. Fachschwester/-pfleger in der Hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO).  Intensiv. 2002;  10 218-222
  • 2 Kluger M. Implications of hyperbaric medicine for Anaethesia and Intensive Care.  SPUMS Journal. 1995;  27 (2) 62-73
  • 3 Almeling M, Böhm F, Welslau W. Handbuch Tauch- und Überdruckmedizin. München: Ecomed, 1999. 
  • 4 Jain K K. Textbook of Hyperbaric Medicine. Göttingen: Hogrefe & Huber Publishers, 1996: 109-114, 457-463 . 
  • 5 Grundlagen der hyperbaren Sauerstofftherapie. Almeling M, Welslau W Göttingen: Archimedes Verlag; 1999: 10-59

Joachim Röttger

Fachpfleger für Anästhesie- und ­Intensivpflege
Fachpfleger für für Hyperbarmedizin (VDD e. V.)

Coubertinstraße 111

48301 Nottuln

Email: J19359@aol.com

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