Gesundheitswesen 2000; 62(2): 105-107
DOI: 10.1055/s-2000-10409
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Fünf Jahre Pflegeversicherungsgesetz

Ärztliches Selbstverständnis des GutachtersD.  Büchner1 , M. Sambale1 , G. von Mittelstaedt2 , K.-P Lorenz2
  • Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Thüringen
  • Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Hessen
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Publication Date:
31 December 2000 (online)

Am Beispiel der Begutachtungen für die Pflegeversicherung wird ärztliches Handeln als Gutachter dargestellt. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung mit bundesweit mehr als 2000 Fachärzten verfügt über sozialmedizinische Kompetenz mit gesetzlich verankerter Neutralität und Unabhängigkeit. Bundesweite Präsenz mit dienstinterner Vernetzung und Kommunikation bietet die Basis für eine einheitliche und objektive Beratung und Begutachtung auch für zukünftige Aufgaben.

Literatur

  • 1 Textausgabe Pflegeversicherungsgesetz .Gesetz zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit (Pflege-Versicherungsgesetz - Pflege VG) vom 26.5.1994 (BGBL. I S. 1014, 2797, zuletzt geändert durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Elften Buches Sozialgesetzbuch (3. SGB XI-Änderungsgesetz - 3. SGB XI-ÄndG) vom 5.6.1998 (BGBl. I S. 1229). 
  • 2 Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen über die Abgrenzung der Merkmale der Pflegebedürftigkeit und der Pflegestufen sowie zum Verfahren der Feststellung der Pflegebedürftigkeit (Pflegebedürftigkeits-Richtlinien - PflRi) vom 7.11.94, geändert durch den Beschluss vom 21.12.95. 
  • 3 Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches (Begutachtungs-Richtlinien - BRi) vom 21.3.97. 
  • 4 Büchner D. Fünf Jahre Pflegeversicherungsgesetz.  Thüringer Ärzteblatt. 1999;  7 396-397
  • 5 Weber KH. Wachsende Aufgaben für Gutachter. Erste Erfahrungen bei den Gesetzlichen und den Privaten.  Deutsches Ärzteblatt. 1999;  26 C1275-C1278
  • 6 Gemeinsame Grundsätze der Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 80 SGB XI in der ambulanten Pflege vom 10.7.95 in der Fassung vom 31.5.96. Bundesanzeiger Jg. 48 vom 15.8.96
  • 7 Gemeinsame Grundsätze der Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 80 SGB XI in der teilstationären Pflege (Tages- und Nachtpflege) vom 18.8.95 in der Fassung vom 31.5.96. Bundesanzeiger Jg. 48 vom 15.8.96
  • 8 Gemeinsame Grundsätze der Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 80 SGB XI in der Kurzzeitpflege vom 18.8.95 in der Fassung vom 31.5.96. Bundesanzeiger Jg. 48 vom 15.8.96
  • 9 Gemeinsame Grundsätze der Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung einschließlich des Verfahrens zur Durchführung von Qualitätsprüfungen nach § 80 SGB XI in vollstationären Pflegeeinrichtungen vom 21.10.96. Bundesanzeiger Jg. 48 vom 14.11.96
  • 10 Sambale M. Überblick über die Rolle des medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Thüringen (MDK).  Thüringer Ärzteblatt. 1997;  5: 8. Jg. vom Mai 1997
  • 11 Popovic M. GKV - Gesundheitsreform 2000.  Hessisches Ärzteblatt. 1999;  7 224-227
  • 12 Naumann R. Ärzte lehnen die Gesundheitsreform 2000 der Bundesregierung ab.  Hessisches Ärzteblatt. 1999;  7 217-218
  • 13 Spies HF. Der Referentenentwurf zur GKV-Gesundheitsreform 2000.  Hessisches Ärzteblatt. 1999;  7 219-223

Dr. K. P. Lorenz

MDK in Hessen

Gablonzer Straße 35

D-61440 Oberursel