Zum Beitrag: Koßmann C, Juckel G. „Aufsuchende Hilfen“. PSYCH up2date 2016; 10: 239 – 254

Die Vorteile einer gemeindenahen psychiatrischen Behandlung sind nicht von der Hand zu weisen. Diesbezügliche verschiedene Modelle unterschiedlichen Charakters insbesondere in Bezug auf die Behandlungsintensität werden in dem Artikel prägnant dargestellt, wofür den Autoren zu danken ist.

Wir haben uns am Bezirkskrankenhaus Donauwörth (und vormals am Bezirkskrankenhaus Günzburg) wissenschaftlich mit dem Thema ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Akutbehandlung im häuslichen Umfeld beschäftigt, in den an den Kliniken ansässigen entsprechenden Home Treatment (HT)-Teams gearbeitet und möchten daher speziell zum Thema HT als Teilaspekt des Artikels noch einige Dinge ergänzen.

• Literatur

• 1 Kilian R, Becker T, Frasch K. Effectiveness and cost-effectiveness of home treatment compared with inpatient care for patients with acute mental disorders in a rural catchment area in Germany. Neurology, Psychiatry and Brain Research 2016; 22: 81-86
• 2 Widmann F, Bachhuber G, Riedelsheimer A et al. Home Treatment. Fortschritte der Neurologie – Psychiatrie 2016; 84: 42-49
• 3 Gühne U, Weinmann S, Arnold K et al. Akutbehandlung im häuslichen Umfeld: Systematische Übersicht und Implementierungsstand in Deutschland. Psychiatrische Praxis 2011; 38: 114-122
• 4 Hoffmann KM, Becker T, Frasch K et al. Forschungsergebnisse in die Praxis bringen – aber wie?. Soziale Psychiatrie 2016; 2: 44-45
• 5 Frasch K, Becker T, Kilian R et al. Home Treatment in Germany – Current Implementation Status. Posterpräsentation auf dem APA Annual Meeting 2016 Atlanta, Georgia: