Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2016; 03(03): 202
DOI: 10.1055/s-0042-115802
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Kathetergestützte arterielle CT-Angiografie spart Kontrastmittel ein

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Publication Date:
14 September 2016 (online)

Fazit

Vor einer Reihe komplexer vaskulärer Eingriffe ist die Untersuchung mittels CCTA mit etwa um den Faktor 5 – 10 geringeren KM-Mengen möglich, ohne dass die Bildqualität darunter leidet, fassen die Autoren zusammen. Einschränkend gilt allerdings, dass keine Aussagen über das tatsächliche Auftreten einer KM-Nephropathie möglich waren, zu deren Vermeidung die CCTA ja erfolgt war. Weiterhin fand im Hinblick auf die diagnostische Aussagekraft der Aufnahmen und benötigte KM-Mengen kein direkter Vergleich zwischen konventioneller venöser CTA und intraarterieller CCTA statt. Das sollten zukünftige Studien untersuchen.