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DOI: 10.1055/s-0042-101316
Herzferne ischämische Konditionierung – Ischämische Konditionierung beim Myokardinfarkt? CABG bzw. PCI mit Unterschieden
Publication History
Publication Date:
23 February 2016 (online)
Die prognostisch relevante Größe des Myokardschadens nach einem Infarkt hängt vom Ausmaß der Ischämie und des Reperfusionsschadens nach Rekanalisation des Infarktgefäßes ab. Sowohl eine herzferne ischämische Konditionierung (remote ischaemic conditioning, RIC) als auch eine ischämische Postkonditionierung (PostC) können den Reperfusionsschaden verringern und die Infarktgröße reduzieren. Es liegen hierzu bislang jedoch keine aussagekräftigen klinischen Endpunkt-Daten vor. Ein positiver Effekt der RIC auf Surrogat-Parameter der Organschädigung konnte in der Kardiochirurgie für die Bypass-Operation gezeigt werden – Endpunkt-Studien fehlen auch hier.
Eitel et al. Cardioprotection by combined intrahospital remote ischaemic perconditioning and postconditioning in ST-elevation […]. Eur Heart J 2015; 36: 3049–3057