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Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2014; 9(06): 12-16
DOI: 10.1055/s-0034-1398355
DOI: 10.1055/s-0034-1398355
Praxis
Power statt Mängelbericht
Subject Editor:
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Publication History
Publication Date:
05 January 2015 (online)
Summary
Wohlbefinden als Motto des modernen Gesundheitsbegriffs geht auch in das Modell der Salutogenese ein: Gesundheit nicht als vermiedene Krankheit, sondern als aktiver, dynamischer Prozess der Resilienz- und Kompetenzfindung. Aus diesem ressourcenorientierten Ansatz geht die Gesundheitsförderung hervor, mit Empowerment (Ermächtigung) als Kernstrategie: Verständnis, Kräfte und Instrumente entwickeln und nutzen. Therapeutisch lassen sich diese Modelle wirksam anwenden, um Verhaltensänderungen und Therapieerfolge zu verwirklichen.
Keywords
Salutogenese - Gesundheitsförderung - Prävention - Gesundheit - Wohlbefinden - Gesundheitsbegriff - Krankheit - Resilienz - Kompetenz - Ressourcenorientierung - Empowerment - Gesundheitswesen - Patient - Gesundheitsmodell - Wohlergehen - Gesundheitsentstehung - Gesundheit-Krankheit-Dichotomie - Widerstandsressourcen - Gesundheitskompetenz - Kohärenzgefühl - Kontrollierbarkeit - Einflussfaktoren - Gesundheitsförderungsprogramme - Verhaltensänderung - Verhältnisänderung - Gesundheitsrisiko-
Verwendete Literatur
- [1] Antonovsky A. Salutogenese. Zur Entmystifizierung der Gesundheit. Deutsche erweit. Ausgabe von Alexa Franke. Tübingen: DGVT; 1997
- [2] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. 4. Erweit. und überarb. Aufl. Schwabenheim: Sabo; 2006
- [3] Hurrelmann K, Klotz T, Haisch J. Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. 2. Überarb. Aufl. Bern: Huber; 2007
- [1] Naidoo J, Wills J. Lehrbuch der Gesundheitsförderung. Köln: BZgA; 2001
- [5] Renneberg B, Hammelstein P. Gesundheitspsychologie. Heidelberg: Springer; 2006
- [6] Schnabel PE, Bödeker M. Gesundheitskommunikation. Mehr als das Reden über Krankheit. Weinheim: Beltz/Juventa; 2012