Neuroradiologie Scan 2015; 05(04): 293-294
DOI: 10.1055/s-0034-1392896
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Glioblastom: Frühe Detektion einer Tumorprogression durch quantitatives T1- und T2-Mapping

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Publication Date:
22 September 2015 (online)

Fazit

Das quantitative Mapping der Relaxationszeiten vor und nach Kontrastmittelgabe im MRT scheint die Sensitivität der Detektion einer Progression eines Glioblastomrezidivs unter einer Therapie mit Bevacizumab im Vergleich zu konventionellen MRT-Sequenzen zu verbessern. In der klinischen Praxis sei es zwar nicht so relevant, einen Tumorprogress unter Bevacizumab möglichst früh zu erkennen, da in der Regel keine Therapiealternativen mehr bestehen; wohl aber sei es sinnvoll, im Rahmen von Studien einen Progress in der Bildgebung exakt zu erkennen, so die Autoren.