Neuroradiologie Scan 2015; 05(03): 189-190
DOI: 10.1055/s-0034-1392280
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Low-Dose-Perfusions-CT bei akutem ischämischem Schlaganfall

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Publication Date:
10 July 2015 (online)

Fazit

Bei der Perfusions-CT von Patienten mit ischämischem Infarkt lässt sich durch eine Verminderung des Röhrenstroms die effektive Strahlendosis fast halbieren, ohne dass damit ein Informationsverlust in den Aufnahmen verbunden wäre, meinen Murphy et al. Vor allem der CBF als sensitivster Parameter für die Erkennung der eigentlichen Infarktzone zeigt keine Unterschiede zwischen den CT-Perfusions-Aufnahmen in der Standardeinstellung und in der 50-mAs-Einstellung. Eine weitere Verminderung ist allerdings mit den derzeitigen Geräten und Rekonstruktionsverfahren nicht sinnvoll, in diesem Fall leiden Bildqualität und Aussagekraft.