Neuroradiologie Scan 2015; 05(01): 20
DOI: 10.1055/s-0034-1391047
Aktuell
Zerebrovaskulär
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Additiver Nutzen der 4D-CT-Angiografie zur Prognose bei ischämischem Schlaganfall

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Publication Date:
02 January 2015 (online)

Fazit

Die Unterschiede im CBS zwischen 4D-CTA und CTA waren insgesamt gering. Bei Differenzen sei aber die Abbildung offener M2-Gefäße in der 4D-CTA typisch gewesen, die sich in der CTA nicht darstellten. Die 4D-CTA habe somit eine höhere Sensitivität für die Diagnostik des verzögerten Kollateralflusses distal des Gefäßverschlusses. Dies sei für die Prognose und die Therapie von entscheidender Relevanz, so die Autoren. Die Thrombusgröße, seine Komposition und Lokalisation sollten auf ihren Stellenwert als mögliche Prädiktoren medizinischer und interventioneller Therapiemodalitäten beim ischämischen Schlaganfall überprüft werden.