Perfusions-CT zeigt frühes Therapieansprechen nach Radioembolisation bei Lebermetastasen

Fazit

Bei Patienten mit Lebermetastasen zeigte sich im Perfusions-CT nach Radioembolisation früh eine Reduktion der arteriellen Perfusion bei gleichzeitig unverändertem Tumordurchmesser, die Abnahme der arteriellen Perfusion korrelierte mit einer höheren 1-Jahres-Gesamtüberlebensrate. Das Perfusions-CT kann bei der frühen Einschätzung des Therapieansprechens bei diesen Patienten wertvoll sein. Bei HCC-Patienten fand sich dieser frühe Nachweis des Ansprechens der Therapie im Perfusions-CT nicht. Die Autoren halten weitere Studien mit größeren Studienpopulationen für erforderlich.