Zeitschrift für Komplementärmedizin 2014; 06(04): 10-15
DOI: 10.1055/s-0034-1386736
zkm | Praxis
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Naturheilkundliche Behandlung von Schlafstörungen und Ängsten

Tee, Urtinktur oder Kombinationsarznei – Die Phytotherapie bietet vielfältige Möglichkeiten, um bei schlaflosen Nächten Abhilfe zu schaffen
Sigrun Chrubasik
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Publication Date:
13 August 2014 (online)

Zusammenfassung

Schlafstörungen, denen keine organische, endokrine oder psychiatrische Ursache zugrunde liegt, sind mit Phytotherapie gut behandelbar. Zu den wichtigsten Phytopharmaka zählen: Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse sowie Passionsblumenkraut. Außer einer zentral dämpfenden Wirkung besitzen alle auch eine angstlösende Wirkung. Zur Behandlung der schlafstörungsbedingten Erschöpfung eignet sich Rhodiola rosea.

Im Beitrag wird ein Überblick zur Evidenz der Phytotherapeutika gegeben, zu möglichen Applikationsformen und Dosierungen sowie zu Kontraindikationen und unerwünschten Wirkungen.