Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(03): 206-208
DOI: 10.1055/s-0034-1377801
Aktuell
Periphere Interventionen bei arterieller Verschlusskrankheit
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Endovaskuläre Versorgung bei TASC-II-Läsionen C und D

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Publication Date:
01 September 2014 (online)

Fazit

Auch bei Patienten mit komplexen aortoiliakalen Gefäßstenosen oder -verschlüssen, die nach den TASC-Leitlinien eigentlich offen operiert werden sollten, sind endovaskuläre Maßnahmen, ggf. in Kombination mit einem offenen Vorgehen, erfolgreich möglich, so die Autoren. Dabei scheint ein Hybrid-Vorgehen bei ausgewählten Patienten mit Mehretagenerkrankungen sinnvoll; damit kann das offene chirurgische Verfahren auf einen Bereich beschränkt werden, schafft aber gleichzeitig eine bessere offene Ausflussbahn als die alleinige endovaskuläre Intervention.