Dtsch Med Wochenschr 2014; 2(02): 90-94
DOI: 10.1055/s-0034-1370140
Praxis der Inneren Medizin
Internistische Intensivmedizin
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

So wird’s gemacht – Technik der perkutanen Dilatationstracheotomie

S. Braune
1   Klinik für Intensivmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
,
S. Kluge
1   Klinik für Intensivmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
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Publication Date:
17 June 2014 (online)

Einleitung

Durch die Entwicklung der modernen Intensivmedizin mit einer zunehmenden Anzahl langzeitbeatmeter Patienten hat die Tracheotomie in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen – sie ist der häufigste operative Eingriff in diesem Bereich. Die perkutane Dilatationstracheotomie (PDT), die alternativ zur klassischen chirurgischen Tracheotomietechnik entwickelt wurde, hat sich hierbei in den letzten Jahren zu einem Standardverfahren auf der Intensivstation entwickelt [1]. Die PDT wird im Regelfall durch den Intensivmediziner selbst durchgeführt wird: Nach perkutaner Nadelpunktion der Trachea und Platzierung eines Führungsdrahtes erfolgt die Anlage eines Tracheostomas mithilfe von Dilatationsinstrumenten. Derzeit stehen 6 verschiedene Methoden der perkutanen Dilatationstracheotomie zur Verfügung. In diesem Beitrag soll die in Deutschland am häufigsten gebräuchliche Einschrittdilatationstechnik beschrieben werden [2].

 
  • Literatur

  • 1 Braune S, Kluge S. Update Tracheotomie. Med Klin Intensivmed Notfmed 2012; 107: 543-547
  • 2 Simon M, Metschke M, Braune SA et al. Death after percutaneous dilatational tracheostomy: a systematic review and analysis of risk factors. Crit Care 2013; 17 R258 [Epub ahead of print]