Muskuloskelettale Interventionen – Diagnostische Ausbeute bei CT-gestützter Stanzbiopsie von Knochenläsionen

Eine perkutane Stanzbiopsie bei auffälligen Knochenveränderungen erfolgt häufig unter CT-Kontrolle, um die Verletzung von Organen und neurovaskulären Strukturen zu vermeiden und die Probenentnahme an der korrekten Stelle zu sichern. Die diagnostische Ausbeute dabei schwankt allerdings nach Literaturangaben erheblich und liegt zwischen 69% und 87%. Ein chinesisches Team hat nun Faktoren untersucht, die diese Ausbeute beeinflussen könnten.

Li et al. Factors influencing diagnostic yield of CT-guided percutaneous core needle biopsy for bone lesions. Clin Radiol 2014; 69: e43–e47