Neurochirurgie Scan 2014; 02(02): 99-100
DOI: 10.1055/s-0034-1365351
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Spinale Neurochirurgie
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Spinalkanalstenose: Dekompression über einen Mittellinienzugang versus Spaltung der lumbalen Processus spinosi

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Publication Date:
15 May 2014 (online)

Fazit

Beide Operationsmethoden gewährleisten eine adäquate Dekompression bei lumbaler Spinalkanalstenose. Insgesamt bewerten 73,9 % der Probanden das Therapieresultat nach MD mit gut oder exzellent. In der SLPS-Gruppe dagegen nur 60,7 %. Tendenziell, jedoch statistisch nicht signifikant, verursacht die MD ein größeres Trauma der Muskulatur im Operationsgebiet, was sich in einem höheren CK-Wert widerspiegelt. Auf längere Sicht kann dies möglicherweise zu einer paraspinalen Muskelatrophie und Dysfunktion führen, was mit persistierenden Rückenschmerzen korreliert, so die Autoren.