Journal Club AINS 2013; 2(4): 207
DOI: 10.1055/s-0034-1364281
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ARDS: Berlin-Klassifikation und extravaskuläres Lungenwasser

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Publikationsdatum:
07. Januar 2014 (online)

Die Klassifikation des ARDS nach den sog. „Berlin-Kriterien“ umfasst 3 Schweregrade, die sich auf das Ausmaß der Hypoxämie stützen, beurteilt anhand des Verhältnisses paO2/FiO2 (Horowitz-Quotient). Es gibt aber bislang keine Untersuchungen, die diese klinische Beurteilung mit der Pathophysiologie in Beziehung setzen: Danach besteht beim ARDS u. a. eine erhöhte pulmonalvaskuläre Permeabilität, bestimmt anhand des extravaskulären Lungenwassers (EVLW). Eine japanische Gruppe hat das nun nachgeholt.